Der Vorstand des Schützenvereins hat am 05.05.14 folgenden anonymen Brief erhalten.
Sehr geehrte Damen und Herren.
Als sich vor gut 8 Monaten mein Sohn bei Ihnen im Luftgewehrstand durch einen Abpraller knapp über dem rechten Auge eine Verletzung zuzog und ich die Sache Herrn Josef Kerber vom Schützenbund gemeldet habe, der daraufhin Kontakt mit ihnen aufnahm und in ihrem Verein das ganze unter den Tisch gekehrt worden ist gebe ich ihnen noch bis zum 16.05.2014 Zeit ihren Schießstand wieder nach den Schießstandrichtlinien herzurichten oder einen Schießstandsachverständigen herbeizuziehen der seinen Segen gibt für einen Schießstand der auch als Tischtennisfeld genutzt wird. Sollte wieder von ihrer Seite aus nichts passieren und die Sicherheit nicht ernst genommen werden wird ein Schreiben von mir an die zuständige Behörde weitergegeben.
Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen vor allem wenn es sich um Kinder handelt.
Sehr geehrter anonymer Briefverfasser,
dem Vorstand und den Aufsichtspersonen ist nichts von einem Unfall bekannt.
Am 12. April 2014 wurde eine Regelüberprüfung unserer Schießanlage von einem Schießstandsachverständigen durchgeführt und ein Gutachten über die sicherheitstechnische Abnahme unserer Schießanlage erstellt. Hierbei wurden im Luftgewehrstand 2 kleine Mängel festgestellt (Beameranlage / Tafel für Aufsichtsperson), diese wurden sofort beseitigt. Somit stehen der Weiterbetreibung der Schießstätten in sicherheits- und schießtechnischer Hinsicht keine Bedenken. Die Sicherheit steht bei uns immer an erster Stelle.
Schade finden wir, dass hier kein persönliches Gespräch mit uns gesucht wurde, dann müssten wir uns nicht mit anonymen Briefen beschäftigen.
Der Vorstand -Uwe Kowarsch-