Nächste Singstunde Montag, den 13.09.2021
Anfang der 80er entstand nicht nur die "neue deutsche Welle", sondern es wandelte einige junge, talentierte Burschen die Lust an, einen Chor zu gründen.
Die Möglichkeit Ihre Sangeslust dem örtlichen Gesang verein angedeihen zu lassen, schien ihnen der zu einfachere Weg. Man verfolgte auch keine hehren Ziele, mit dem Gesang irgendwelche künstlerischen Erfolge zu erzielen. Singen nach Leibeslust und nicht nach irgendwelchen Konventionen veralterten Chorgemeinschaftsleiter, daß war die Maxime der neu entstandenen Abteilung im Schützenverein.
Die damals noch recht erfolgreich abgehaltenen Vereins Singwettstreite des örtlichen Gesangsvereins hatten die Entscheidung mit begünstigt einen reinen Freizeitchor zu Gründen. Singstunden sollten nach Bedarf, und nicht nach dem Terminus der Wochenfrist abgehalten werden.
Recht bald war doch ein sehr reichhaltiges Angebot an Liedtexten vorhanden die hauptsächlich das heimatlich- volkstümliche Liedgut, sowie Liedertexte aus Tirol ( Raum Achensee ) beinhalteten. Die anfänglichen Auftritte der Stammtischsänger waren oft durch eine recht anschauliche Ausstattung und Dekoration gekennzeichnet.
Es wurden Häuserkulissen, sogar lebendige Kleinpferde bei Auftritten des Chores mit eingebaut, die sehr nachhaltig beim Publikum Anklang fanden. Bei allem gesanglichem Eifer wurde jedoch nie die Geselligkeit in den Hintergrund gerückt. So ist bei Chorproben stets darauf zu achten den kulinarischen Ausgleich der Sänger herzustellen. Dies sollte in flüßiger, als auch in fester Form allseits vorhanden sein.
Zu Beginn der 90er Jahre entschloß man sich, die bis dahin Erworbenen gesanglichen Kenntnisse auch international zu Gehör zu bringen. Man unternahm das erste Gesangshöhentrainingslager in der Alpenrepublik Österreich in Angriff. Ziel der Exkursion war der Großraum Achensee in Tirol. Der sehr waghalsige Aufstieg zur Trainingshütte (1680 mtr. ) war nur unter lebensbedrohlichen Umständen zu erreichen. Greifvögelangriffe konnten die durch schlechtes Wetter, und zum Teil durch Einnahme von Frostschutz erheblich geschwächten Sänger gerade noch in letzter Sekunde abwehren. Bei weiteren Fahrten wußte man um diese Gefahren, und konnte diese mit optimaler Ausrüstung und Vorbereitung bestreiten.
Instrumental wurde der Chor bereits seit Beginn seiner leistungsstarken Auftritte von Pepi Zenz begleitet. Eine große Bereicherung war die Besetzung eines Zitherspielers. In Fritz Adam bekam das Vokalensemble einen kräftigen Schub, und man wagte sich an Musikstücke, die zum Teil vierstimmig gesungen werden konnten. Leider ist der Sangesbruder Fritz bereits verstorben, doch bei vielen Anlässen gedenken wir seiner zwar ernsthaften, jedoch humorvollen Art die dem Chor einen weiteren Schritt nach vorne bescherte. An dieser Stelle sei auch der Sangesbruder Ossi Bernhardt zu erwähnen, der leider auch viel zu früh von uns gegangen ist. Zu erwähnen wäre noch, daß der erst später hinzu gestoßene Harald Harbauer die ordnungsgemäße Bereitstellung des gedruckten Liedgutes in vorbildlicher Weise präsentiert. Der Titel-, Noten- und Finanzwart ist unumgänglich mit seinem Namen verbunden.
Der Chor steht bei kleineren Familien oder Vereinsfeiern Gerne zur Verfügung, um dem Fest einen angemessenen Rahmen künstlerisch- gesanglicher Höchstleistung zu präsentieren.
Materl - Einweihung bei Pepi im Rofangarten
Die Sänger am Fritz Schneider Keller beim Anna - Fest in Forchheim
Pepi Zenz | Gitarre |
Werner Zettl | Heldentenor |
Harald Harbauer | Noten u. Finanzwart |
Horst Habermehl | Leadsänger |
Walter Weber | Fachreferent Rauchstimme |
Karl Sättler | Baßtechniker |
Philipp Bangert | Schlosserbaß |
Achim Weidmann | Nesthäkchen |
Hans Jürgen Metzen | Termintenor |
Werner Grimm | Alpintenor |
Uwe Kowarsch | Chef von das Ganze |
Kurt Marquardt | Gönner |
Werner Kredel | Weinmen |
Fritz Schneider | Mehrwasserbaß |
Walter Korinek | Logistik und Getränke |
Gerhard Röhner | |
Anton Kowarsch | |
Werner Lange |
Ausflug 2014 nach Michelstadt und Großheubach
Ausflug 2015 nach Großkarlbach
Ausflug 2018 nach Seligenstadt
Die Truppe im Klostergarten vor der St.Marcellinus und Petrus Balisilka in Seligenstadt
Besichtigung des Denkmalplatzes an der Kapelle und Besichtigung der Kelterei Krämer in Beerfurth am Freitag den 16. November 2018
Am 24. Mai 2019 besichtigen die Stammtischsänger unter der Leitung des Bürgermeister und Kämmerer der Stadt Frankfurt,Herrn Uwe Becker die neue Altstadt von Frankfurt
Am 10.09.2021 besichtigten die Stammtischsänger die Altstadt von Bensheim
Mittwoch, ab 18:00
Freitag, ab 18:00
Sonntag, 9:30 - 13:00